Wann ein Besuch beim Optiker nötig ist

3 Marz 2020
 Kategorien: Optiker und Zubehör, Blog

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Nahezu jeder Mensch muss irgendwann in seinem Leben seine Augen kontrollieren lassen. Im besten Fall stellt sich heraus, dass die Sehschärfe ausreichend ist. In einigen Fällen wird nach einem solchen Test eine Brille verordnet. Jede Brille muss genau auf das jeweilige Auge abgestimmt werden.

Brillen aus dem Supermarkt sind nur bedingt geeignet

Eine wirklich große Auswahl im Bereich Brillen hat man im Supermarkt eigentlich nicht. Wer kurzsichtig ist wird in der Regel erst gar kein geeignetes Modell finden. Bei den angebotenen Sehhilfen handelt sich eher um sogenannte Lesebrillen. Diese sind dann in den gängigen Dioptrienzahlen erhältlich. Meistens beginnen die Brillen mit der Dioptrienzahl 0,5. Wer genau weiß welche Sehstärke er benötigt, kann sich auch im Supermarkt eine günstige Lesebrille beschaffen. Dennoch dürfen hierbei einige wichtige Aspekte nicht vergessen werden. Eine solche Brille ist eben nur einfacher Standard. Wenn 2 Menschen zum Beispiel + 1,5 Dioptrien benötigen, heißt dies noch lange nicht, dass sie ihre Brillen untereinander tauschen können. Jedes Brillenglas muss in einem speziellen Winkel geschliffen und an den Träger der Brille angepasst werden. Stimmen diese Eigenschaften nicht, kann kein optimal geschärftes Bild erreicht werden. Im schlimmsten Fall können die Augen sogar Schaden nehmen.

Der Beruf des Optikers ist von großer Bedeutung

Wer diesen Beruf erlernt hat, braucht sich um seine Zukunft keine großen Gedanken machen. Es wird immer Brillen und Kontaktlinsen geben. Beides fällt jedoch nicht vom Himmel und muss aufwendig angefertigt werden. Genau aus diesem Grund werden Fachleute mit entsprechenden Fähigkeiten benötigt. Auch die Durchführung von Sehtests, der Verkauf von Sehhilfen und die Beratung von Kunden gehören zu den wichtigsten Aufgaben des Berufs.

Augenoptik kann man studieren

Wer gerne diesen Beruf ergreifen möchte hat die Möglichkeit ein entsprechendes Studium zu absolvieren. Der Studiengang wird an einigen technischen Hochschulen angeboten und beinhaltet in der Regel ein Praxissemester oder eine längere Praxisphase. Hier sollen die Studierenden ihre theoretisch erworbenen Kenntnisse vertiefen. Das Studium eignet sich vor allem für Menschen mit einem hohen Interesse an Naturwissenschaften. Die Biologie des Auges ist natürlich dabei ein ganz wesentlicher Aspekt. Ganz besonders viele Inhalte im Studium befassen sich jedoch mit physikalischen Aspekten. Die Optik ist ein spezielles Teilgebiet der Physik und hat viele Anknüpfungspunkte zur Mathematik. Wer in eine solche berufliche Richtung gehen möchte, sollte in jedem Fall keine Angst vor Formeln und logischem Denken haben. Zudem muss ein Optiker wie die Mitarbeiter von JM mit Matthies besser HÖREN & SEHEN viel Fingerspitzengefühl haben. Wer sich mit den Händen schwertut und nicht gerne herumbastelt wird in diesem Beruf sicher früher oder später an seine Grenzen stoßen.